In der Norm DIN EN 20471 sind die Anforderungen einer guten Sichtbarkeit des Trägers bei großer Entfernung festgelegt. Eine Kombination aus fluoreszierendem Grundmaterial und reflektierenden Streifen erhöht die Sichtbarkeit des Trägers bei Tag und Nacht (bei Bestrahlung durch Scheinwerferlicht).
Diese Schutzbekleidung wird in drei Klassen eingeteilt, resultierend aus welchen Material und in welchen Verhältnis die Bekleidung gefertigt wurde:
- Klasse 1
- fluoreszierendes Material ≥ 0,14 m², reflektierendes Material ≥ 0,10 m²
- Klasse 2
- fluoreszierendes Material ≥ 0,50 m², reflektierendes Material ≥ 0,13 m²
- Klasse 3
- fluoreszierendes Material ≥ 0,80 m², reflektierendes Material ≥ 0,20 m²
Um eine Sichtbarkeit in Risikosituation zu gewährleisten, müssen die Kleidungsstücke vollständig geschlossen sein und dürfen nicht bedeckt sein!
Die Sichtbarkeit der Warnschutzbekleidung hängt von der Verwendung, Verschmutzung, Pflege (lt. Herstellerangaben) und Aufbewahrung (Lagerung in möglichst dunkler Umgebung ohne Sonneneinstrahlung) ab. Die maximale Anzahl an Waschzyklen bzw. Reinigungszyklen (Angaben lt. Hersteller) ist unbedingt einzuhalten, um die Hochsichtbarkeit zu gewährleisten.
Arbeitsschutz
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Arbeitsschutz ist ein sehr komplexes Thema und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Gesetzliche Bestimmungen schreiben oft die richtige Arbeitsbekleidung und Schutzausrüstung für viele Tätigkeiten vor. Durch die Kombination der Einzelkomponenten wie z.B. Brillen, Handschuhen, Helmen, Jacken, Hosen, aber auch die Schuhe lassen sich kostengünstig die Vorschriften bezüglich Arbeitssicherheit erfüllen.
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